Freitag, 29. August 2008

Einfach die Seele baumeln lassen – das Chi-Q Ideencenter im Kaunertal


Im Tiroler Oberland, mitten im Naturpark Kaunergrat liegt auf 1050 m die Ortschaft Kauns. Die sonnige Lage beschert dem kleinen Örtchen mit 450 Einwohnern ein sehr mildes und angenehmes Klima. Ob im Sommer oder Winter, das Gletschergebiet ist der optimale Ausgangspunkt für jede erdenkliche Outdoorsportart. Die 26 Kilometer lange Gletscher-Panoramastraße, die als schönste Hochgebirgsstraße in den Alpen bezeichnet wird, lockt viele Motorradfahrer in das Obere Inntal. Auch das Schloss Berneck, das schon im 14. Jahrhundert von Kaiser Maximilian als Jagdresidenz genutzt wurde, ist einen Besuch wert.
Wer hier seinen Urlaub plant und Sport mit Erholung und Kultur verbinden will, für den ist das Chi-Q Ideencenter in der schönen Landschaft des Naturparks Kaunergrat die optimale Unterkunft. Die exklusiven Appartements des mehrfach ausgezeichneten Silhouette und Adidas-Eyewear Designers Gerhard Fuchs verbreiten positive Energie. Hier findet man nach einer langen Wanderung oder einer steilen Moutainbiketour die richtige Atmosphäre um abzuschalten und der Seele etwas Gutes zu tun. Die Appartements bieten eine sonnige, ruhige Lage mit umwerfendem Panoramablick. Nicht weit vom Chi-Q Ideencenter findet man einen Wasserfall, zu dem man auf kleinen Pfaden gelangt. So kann man schon vor dem Frühstück die Natur erkunden.
Die Häuser fügen sich von ihrem Design optimal in das Landschaftsbild ein. In den 85m² oder 45m² jeweils für zwei oder vier Personen geeigneten Appartements kann man die beruhigende Atmosphäre auf sich wirken lassen. Die Muskeln können im Entspannungsbereich mit Dampfbad, Brainlight-Entspannungssystem und Ruheraum mit Wasserbett gelockert werden. Wer sich noch nicht genügend ausgepowert hat, dem steht noch der hauseigene Fitnessraum zu Verfügung. Die Sonnenterasse lädt zum verweilen ein, ob man nun auf den Sonnenaufgang blickt oder sich abends von den Sternen verzaubern lässt.
Die Appartements sind ab 80 Euro pro Tag zu buchen.


Chi-Q im Internet: www.chi-q.at

G.Fuchs Design GmbH
Gerhard Fuchs
Kauns 136
A-6522 Kauns
Tel.: +43 (5472) 28014

Pressekontakt:

häberlein & mauerer
Melanie Lettenbichler
Tel.: 089.38108.164


Das Chi-Q Ideencenter im Naturpark Kaunergrat am Eingang zum Kaunertal/Tirol ist ein weiterer Clou des international bekannten Silhouette und Adidas Eyewear Designers Gerhard Fuchs. Die von ihm entworfenen Gebäude des Chi-Q Ideenzentrums bieten Unternehmen optimalen Raum für beschwingten Work-Flow und aktive Regeneration positiver Energie. Auch Urlauber finden hier Ruhe und Entspannung, oder können sich in der Kaunertaler Gletscherlandschaft Sommer wie Winter bei jeder Art von Outdoorsport austoben.

Was ist Chi-Q?
Chi-Q ist der Quotient der positiven Energie, die eine Person aus eigener Kraft einbringen kann, ohne sie anderen zu entziehen.

Kreativität
Aus jahrelanger Arbeit im Designbereich weiß Gerhard Fuchs, dass Kreativität gefördert werden muss. Sein Talent wurde von Silhouette entdeckt und unterstützt, was der Anstoß zu einer erfolgreichen Karriere war. Als Mitglied des Silhouette Design Teams arbeitete er schon mit lebenden Architektenlegenden wie Massimo Iosa Ghini oder Matheo Thun zusammen. Erste Auszeichnungen bekam Gerhard Fuchs 1992 für die Silhouette Erfolgskollektion „Minimal Art“. Bevor er 2002 die G.Fuchs Design GmbH gründete, arbeitete er als Designverantwortlicher für Adidas Eyewear und seit 1998 selbstständig im Brillendesign exklusiv für Silhouette und Adidas. Mit der „Titan Minimal Art“ – Kollektion, die heute zu den weltweit meist verkauften Brillen zählt, überzeugte er auch die NASA, die die Kollektion im Weltall verwendet.

Das Chi-Q Ideencenter
Die Idee zur Förderung des „Energiequotienten“ hatte Gerhard Fuchs im Jahr 2004. Mit der Kombination aus Business- und Relax-Center will Gerhard Fuchs Industriepartnern, Sportlern, Designern und Urlaubern die Möglichkeit geben, ihren Ideen freien Lauf zu lassen und neue Energie zu tanken.
Im Chi-Q Ideencenter befinden sich zwei Appartements mit ca. 85 m² für jeweils vier bis fünf Personen und ein Appartement mit ca. 45 m² für zwei bis drei Personen. Weiter stehen ein Workshopraum mit hoher technischer Ausstattung, Pausenecke und Loungebereich zur Verfügung. Der Entspannungsbereich mit Dampfbad, Ruheraum mit Wasserbett und BrainLight Massagesystem, schafft den optimalen Rahmen um Stress abzubauen.
Die Kombination aus modernem und stilvollem Wohnen mit der traumhaften Berglandschaft des Naturparks Kaunergrat macht einen Urlaub im Chi-Q Ideencenter zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Gerhard und Helga Fuchs freuen sich sehr, Sie in ihrem Ideencenter willkommen heißen zu dürfen!

Chi-Q im Internet: www.chi-q.at

Donnerstag, 21. August 2008

Rund, braun und stachelig: Edelkastanien in der Ferienregion Meraner Land in Südtirol


Die Kastanie spielt in der Ferienregion Meraner Land in Südtirol im Herbst die Hauptrolle in Kulinarik und Kultur

„Keschtnriggl“ – wie das Gerät zum Schälen der stacheligen Frucht, nennen sich die Kastanientage in Tisens und Völlan in der Ferienregion Meraner Land. Bei traditionellen Törggelefesten, herbstlichen Wanderungen und kulinarischen Köstlichkeiten steht vom 18. bis 31. Oktober 2008 die Kastanie im Mittelpunkt.


Wie die grünen Almwiesen, die imposanten Berggipfel und das mediterrane Klima, so sind auch die uralten Kastanienhaine prägend für diesen Teil der Südtiroler Landschaft. Wenn im Herbst die Edelkastanien reif sind, feiert man in Meran und Umgebung die Ernte der „Keschtn“ mit kulinarischen und kulturellen Festlichkeiten und herbstlichen Wanderungen.

Im Rahmen der Kastanienwochen können Hobbyköche in speziellen Kochkursen mehr über die Zubereitung von Kastaniengerichten lernen. In den Restaurants und Buschenschenken der Region serviert man kulinarische Köstlichkeiten rund um die braune Frucht. So auch im Restaurant „Zum Löwen“ in Tisens. Anna Matscher, die einzige Sterneköchin Südtirols, empfiehlt Schlutzkrapfen mit Kastanienfüllung und Ziegenkäsesoße.

Zur Kastanienzeit sind Wanderungen ein besonderes Erlebnis: leuchtend gelbe Kastanienhaine mit ihren beeindruckenden, gewundenen Baumstämmen und große Kastanien-Igel begleiten die Wanderer entlang der zahlreichen Wege der Ferienregion Meraner Land. Und der Duft gebratener Edelkastanien verleitet zu zahlreichen Törggelepausen. Besonders schön im Herbst ist der Marlinger Waalweg. Er verläuft von Töll bis nach Lana und ist von Kastanienhainen, Obst- und Weingärten gesäumt. Der Weg, an dem immer wieder Ruhebänke an besonders schönen Aussichtspunkten stehen und bei dem man unterwegs auch in verschiedenen Gasthöfen einkehren kann, wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts als Bewässerungskanal angelegt.

Weitere Veranstaltungen und Wanderungen im Rahmen der Kastanientage:

- 14. Oktober: Einweihung des neuen Südtiroler Kastanienerlebniswegs in Völlan. Auf dem knapp zwei Kilometer langen Weg kann man an zehn Infopunkten mehr zum Thema Kastanie erfahren und erleben. So gibt es unter anderem Stationen zu den Themen „Das „Törggelen“ und die kulinarische Verwendung der Kastanie“, „Das Holz der Edelkastanie“ oder „Die Bedeutung der Kastanienhaine als Lebensraum“. Die Themen werden durch interaktive Spiele oder Rätsel vermittelt.

- 22. Oktober 2008: Nächtlicher Fackelzug „Drei Burgen in einer Nacht“ von der Fahlburg über die Wehrburg bis zum Schloss Katzenzungen statt. Auf dem Weg erwarten die Teilnehmer kulturelle und kulinarische Überraschungen, wie gebratene Kastanien, Fanfarenklänge und ein viergängiges Kastanienmenü mit musikalischer Umrahmung.

- 24. Oktober 2008: Keschtngschichtln auf Schloss Fahlburg Prissian - bei bäuerlichen Gerichten und Wein aus Eigenanbau werden Lieder und Gedichte aus dem Tisner Mittelgebirge zum Besten gegeben.

- 26. Oktober 2008: Traditionelles Törggelefest in Tisens mit historischem Festumzug, Kastanienköstlichkeiten und einem Bauernmarkt

- 30. Oktober 2008: Geführte Wanderung „An uralten Wegen“ durch Kastanienhaine über Hexenkuchl - St. Georgen -Aichholz - Völlan

Mehr Informationen zu den genannten und zu weiteren Veranstaltungen der Kastanientage in Völlan und Tisens gibt es unter www.suedtirol-kastanie.com.

Zur Kastanienzeit hat die Ferienregion Meraner Land ein passendes Urlaubspaket geschnürt: „Der Duft von Blumen, Kastanien und Wein“. Neben sieben Übernachtungen sind im Preis auch der Fackelzug „Drei Burgen in einer Nacht“ und ein Besuch der Gärten von Schloss Trauttmansdorff inklusive Führung und Weinverkostung enthalten.

Die Kastanie in Südtirol

Im frühen Mittelalter war die Edelkastanie im südlichen Europa eine wichtige Nahrungspflanze. Karl der Große hat den Anbau von Kastanienbäumen Ende des 8. Jahrhunderts sogar explizit befohlen. Die Folge war, dass Bauern und Klöster viele Berggebiete mit Edelkastanien aufforsteten. Kastanien wurden zu dieser Zeit frisch und getrocknet, roh, gekocht oder geröstet verspeist oder zu Mehl verarbeitet. In den Gebieten, in denen kein Getreide angebaut werden konnte, intensivierte sich der Kastanienanbau im 11. bis 13. Jahrhundert. Kastanien wurden immer mehr das Brot der Armen. Die wichtigste Konservierungsmethode war damals das Trocknen, teilweise durch Räuchern. Im 12. Jahrhundert kam in der Lombardei das Wort Marroni auf, mit dem Kastanien der besten Qualität, groß, süß, schmackhaft und leicht zu schälen, bezeichnet wurden. Heute gilt die Marone als Delikatesse und hat ihren festen Platz in der edlen Gastronomie – nicht nur in Südtiroler Küchen.

Schlutzkrapfen mit Kastanienfüllung und Ziegenkäsesoße nach Anna Matscher

Zutaten

Für den Teig:
150 gr. Roggenmehl
150 gr. Weizenmehl
1 Ei, Salz
1 Eßl. Öl

Für die Fülle:
250 gr. passierte Kastanien
2 Eigelb
50 ml Sahne
Salz

Für die Soße:
50 gr. frischer Ziegenkäse
100 ml Sahne
Salz.

Zubereitung

Für den Teig alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig kneten und in der Nylonfolie eine halbe Stunde rasten lassen. Für die Fülle die Kastanien und die restlichen Zutaten mischen. Für die Soße den Ziegenkäse mit der Sahne aufkochen, mit Salz abschmecken. Teig ausrollen, runde Kreise ausstechen (7cm), Kastanienmasse einfüllen und Halbmonde formen. In Salzwasser 5 Min. kochen und danach mit der Ziegenkäsesoße auf Tellern anrichten.

Weitere Informationen zur Ferienregion Meraner Land gibt es unter www.meranerland.com.

Mittwoch, 13. August 2008

Schwebend aufgetischt in der Genuss-Gondel


Genussgondel Fiss - Foto: Serfaus-Fiss-Ladis in Tirol

In Serfaus-Fiss-Ladis/Tirol dinieren die Gäste in einer Genuss-Gondel

Wo kann man nicht schon überall speisen. In einem Drehrestaurant, auf einem Floß mitten im See, selbst Unterwasser-Restaurants erfreuen sich beliebten Zuspruchs. Aber dass man beim „Liften lassen” auch noch höchste Gaumengenüsse erleben kann, das gibt es nur auf dem Tiroler Hochplateau in Serfaus-Fiss-Ladis.

Nomen est omen. Die Rede ist von der Genuss-Gondel in Fiss, dem wohl kleinsten Panorama-Schlemmer-Restaurant der Alpen. Die Schönjochbahn bietet ihren Sommergästen nicht nur eine fantastische Aussicht auf die umliegende Bergwelt, sondern, ganz neu im Sommer 2008, auch eine VIP-Gondel, in der man bei der Auf- und Abfahrt vorzüglich speisen kann. Und zwar ein Fünf-Gänge-Menü mit Aperitif!

Der erste Gang, Aperitif und Vorspeise, wird oben im 2.440 Meter hoch gelegenen Restaurant BergDiamant eingelegt. Suppe, Zwischengericht und Hauptspeise werden dann in der Gondel kredenzt. Aber natürlich nicht alles auf einmal, sondern peu à peu. Bei jedem neuen Gang „dreht” man eine Runde mit der Schönjochbahn - so hat man genügend Zeit, die herrlichsten Aussichten zu verdauen. Süß verführt werden die schwebenden Schlemmergäste zum krönenden Abschluss wiederum mit festem Boden unter den Füßen - im Restaurant BergDiamant, dem Austragungsort der Vorspeisen-Zeremonie. Der Preis für das fünf-gängige Menü beträgt 40,00 Euro pro Person inklusive Aperitif und liften lassen.

Weitere Informationen: www.serfaus-fiss-ladis.at